Vor der Therapie kommt die Diagnose. Je exakter diese ist, um so wirksamer und gezielter kann die Behandlung sein. Dabei kommt es nicht nur auf die moderne apparative Ausstattung an, sondern auch darauf, wer damit arbeitet.
So, wie ein guter Handwerker mit schlechtem Werkzeug nicht befriedigend arbeiten kann, so wird andererseits ein nachlässiger oder schlecht ausgebildeter Arbeiter selbst mit besten Geräten kein gutes Ergebnis erreichen.
Der umsichtige und abgestimmte Einsatz diagnostischer Methoden ist nicht nur im Interesse der Kostenträger, sondern auch im Sinne des Patienten.
Eine gute Diagnose beginn mit einem guten Gespräch, der Anamnese. Hier werden im Dialog mit dem Patienten durch gezieltes Fragen mögliche Diagnosen eingegrenzt bzw. ausgeschlossen. Diese Anamnese ist von der Mitarbeit und Vorbereitung des Patienten abhängig. Die danach folgende Untersuchung dient dann der Bestätigung oder dem Widerlegen der Verdachtsdiagnose.
Die Untersuchung beginnt bereits beim begrüßenden Händedruck, dem Blick ins Gesicht und den ersten Worten. Bei der nächsten Stufe werden körperliche Unersuchungen durchgeführt: Puls fühlen, Herz abhören, Blutdruckmessen etc.
Die apparativen Untersuchungen werden unterschieden nach dem Grad, in dem in den Körper eingegriffen wird (wie invasiv sie sind).
Hier einige Beispiele: