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Das Wissen von Patienten und ihre Bereitschaft, sich weiter zu informieren, verstehen wir in unserer Praxis als Chance. Gesundheitsseiten in Zeitschriften, Ratgebersendungen im Fernsehen, medizinische Details im Internet – man kann in einer Informationsflut ertrinken. Patienten sollten Bescheid wissen über ihre Krankheit, aber nicht jede Information macht sie gescheiter. Vieles ist Desinformation, ja Unsinn, und verunsichert nur. Hier sind einige Tips, wie man sich als Patient in der ganzen Flut zurechtfinden kann:

Transparenz: Die Quelle einer Information muß immer genannt sein. Auch sollte immer zu erkennen sein, wer Betreiber einer Webseite oder Autor eines Artikels oder eines TV-Berichts ist, und auch, ob Interessen eines Unternehmens oder einer Krankenkasse verfolgt werden. Im Internet lohnt es sich, in Rubriken wie Impressum oder Kontakt nachzuschauen.
Mißtrauen: Das ist generell angebracht bei sensationellen Heilsversprechen, Superlativen und Alleinstellungsansprüchen.
Gegenprobe: Oft lohnt es sich, zu einer Information mehrere Quellen zu Rate zu ziehen. So kann man auch feststellen, ob es unterschiedliche Meinungen gibt.
Aktualität: Es muß zu erkennen sein, wie aktuell eine Information ist, denn vielleicht ist sie ja schon überholt. Besonders im Internet sollte man darauf achten, ob Veröffentlichungsdatum, Autor und Quellenangaben genannt sind.
Inhalt: Um herauszufinden, ob der Inhalt von Informationen seriös ist, sollte überprüft werden, ob sie verständlich sind und die vorgeschlagenen Therapien genau beschrieben sowie Vor- und Nachteile genannt und ob alle Fragen beantwortet werden.
Rücksprache: Man sollte Patienten anbieten, daß sie medizinische Informationen, etwa solche, die sie beunruhigen, auch zum nächsten Arztgespräch mitbringen können. Dann kann man sie gemeinsam mit ihnen durchgehen.
Kein Ersatz! Grundsätzlich gilt, und das müssen Patienten wissen: Informationen aus den Medien können zwar nützlich sein zur Vorbereitung auf das Gespräch mit dem Arzt. Aber dieses ersetzen können sie nicht.

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Das Abkürzungslexikon medizinischer Fachbegriffe
www.patienten-information.de Informationsdienst der Ärztlichen Zentralstelle Qualitätssicherung, einer Einrichtung der Bundesärztekammer und der KBV
www.netdoktor.de
www.medizin-forum.de
www.bsmo.de, bei BertelsmannSpringer Medizin Online
Roche-Lexikon der Medizin – schlagen Sie nach!
Pharmakologie der wichtigsten Medikamente (englisch)

Kardiologische Seiten: Allgemein

Forum für Kardiologie Diskussionsforum (auch für Laien), Links zu Fachzeitschriften
MedizInfo Kardiologie Laien-Infos rund um das Thema Herz-Kreislauferkrankungen

Kardiologisch interessante Seiten: Themenbezogen

Deutschen Gesellschaft für Ernährung
Deutsche Liga zur Bekämpfung des hohen Blutdruckes Hypertonie-Leitlinien, Empfehlungen für Patienten und Ärzte
Lipid-Liga e.V. Empfehlungen zur Diagnostik und Therapie von Fettstoffwechselstörungen, Kasuistiken, Informationsmaterial (z.B. Cholesterin-Ratgeber) Informationsservice (z.B. bundesweiter ärztlicher Beratungsdienst), Veranstaltungskalender
Deutsches Herzzentrum Berlin. Gepflegte Datenbanken über kardiologische Behandlungsstandards und kardiologische Themensammlung

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American Medical Association (AMA)

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Medline Die internationale Referenzdatenbank für medizinische Themen, seit 6/97 kostenfrei im Internet (National Library of Medicine)
Yahoo Suche im Bereich Kardiologie (englisch)

Bibliotheken

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Staatliche Organisationen

Bundeszentrale f. gesundheitlliche Aufklärung Wechselnde Aktionen zur Gesunderhaltung
Weltgesundheitsorganisation (WHO)

Universitäten

Uni Essen/Kardiologie Informationen für Mediziner, spezielle Diagnose- und Therapiemöglichkeiten, „der interessante Fall“

Tel 0711 - 22 71 500 - Fax 0711 - 22 71 501

info@kardiopraxis-stuttgart.de

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