Nichtmedikamentöse Therapie
Nichtmedikamentöse Maßnahmen sollten zunächst ausgeschöpft werden. Sie sind zudem immer auch die Basis der medikamentösen Therapie bei Hypertonie.
In Frage kommen vor allem regelmäßiger Sport, Entspannungstechniken, eine Normalisierung des Körpergewichts und ggf. Reduktion übermäßigen Alkoholkonsums. Schlafatemstörungen (Schlafapnoe) müssen ausreichend behandelt sein. Ist der Blutdruck nur mäßig erhöht, kann man die Wirksamkeit dieser Maßnahmen nach 6 Monaten beurteilen und muß nicht umgehend mit Medikamenten behandeln.
Medikamente gegen Bluthochdruck
ACE-Hemmer, Diuretika, Betablocker, Calcium-Antagonisten und einige andere Stoffgruppen werden zur Behandlung der Arteriellen Hypertonie (Bluthochdruck) eingesetzt.
Zu Beginn der medikamentösen Behandlung kann die Fahrtüchtigkeit leiden. Auf die Umstellung reagiert das Gehirn manchmal mit Schwindel, der aber in der Regel nach einigen Tagen oder nach Verringerung der einzunehmenden Menge nachläßt.
In jedem Fall sollte der behandelnde Arzt informiert werden.